Konkurrenz holt bei den Damen kräftig auf Kim Kalicki noch nicht richtig fit
Kim Kalicki noch immer gesundheitlich angeschlagen
In einem sehr turbulenten Monobob Rennen konnte Kalicki (TuS Eintracht Wiesbaden) wegen ihrer noch immer vorhandenen Schmerzen im Rücken noch nicht in den Kampf um Sieg und vordere Plätze eingreifen. Der erste Lauf verlief noch einigermaßen zufriedenstellend mit einem Platz unter den top ten. Bei der zweiten Abfahrt konnte sie allerdings nichts mehr zulegen und fiel nach einem schwachen Lauf auf den 13. Rang zurück.
Von den deutschen Damen schlug sich Laura Nolte (BSC Winterberg) noch am besten, die sich nach Rang 5 beim Zwischenergebnis durch einen besseren zweiten Lauf noch auf dem 2. Platz steigern konnte. Umgekehrt verlief das Rennen für Lisa Buckwitz (BRC Thüringen). Nach Startbestzeit lag sie bei Halbzeit knapp in Führung. Zum Ende der zweiten Fuhre unterliefen ihr aber einige kleine Fehler und sie fiel trotz erneuter Startbestzeit aus den Podest Rängen auf den 4. Platz hinter Katrin Beierl (Österreich) zurück. Mit einem furiosen zweiten Lauf katapultierte sich Breeana Walker (Australien) vom 4. Platz ganz nach vorn und feierte ihren sicheren Sieg.
Kalicki mit Laufbestzeit im Zweier
Nicht so recht überzeugen konnte Kalicki mit Anschieberin Anabel Galander (MSC Magdeburg) im ersten Durchgang, denn die zwei gerieten mit Platz 9 schon etwas ins Hintertreffen. Da beide gesundheitlich noch immer nicht auf der Höhe sind geriet auch der zweite Start mäßig. Dann allerdings drehte die Wiesbadenerin richtig auf und raste zur Laufbestzeit. Diese Leistung reichte dann in einem ereignisreichen Rennen immerhin noch zum Sprung auf den 6. Platz. Die beiden waren über die Platzierung etwas enttäuscht, meinten allerdings angesichts der widrigen Umstände an diesem Tag aber doch das Beste herausgeholt zu haben.
Nach dem ersten Lauf, in dem die ersten Vier nur 5/100 auseinander lagen, führten Lisa Buckwitz/Lauryn Siebert (BSC Winterberg) das Feld an. Da sie jedoch im zweiten Durchgang trotz erneuter Startbestzeit nur auf Rang 9 landeten fielen sie mit 27/100 geschlagen einen Platz zurück. Auch Laura Nolte und Leonie Kluwig (SC Potsdam) konnten sich auf Platz 4 liegend zeitmäßig nicht verbessern profitierten aber vom Black-out des Teams Adele Nicoll/Kya Placide aus Groß-Britannien, das von Rang 3 weit zurückfielen, um doch mit aufs Podium klettern zu können. Mit zwei sehr souveränen Fahrten sicherte sich Kaillie Armbruster Humphries (USA) 3 Jahre nach ihrem letzten Erfolg wieder einen Sieg, den sie mit ihrem Kind und Anschieberin Emily Renna ausgelassen feierte. Co-Trainer Matthias Höpfner konnte sich mit dem Resultat anfreunden, da vor allem alle Teams sturzfrei ins Ziel gekommen waren was auf dieser sehr schwierigen Bahn keineswegs selbstverständlich ist.






