Erste Schritte in die Olympia-Saison Gute Ergebnisse bei Standortbestimmung
Bestleistungen bei den Frauen
Allen voran wusste Kwofie sich sehr gut in Szene zu setzen. Die 24 – jährige Anschieberin von Eintracht Frankfurt landete mit einer persönlichen Bestzeit auf dem 3. Rang. Damit ließ sie sowohl Leonie Fiebig als auch Kira Lipperheide hinter sich. Knapp gewonnen wurde der ZLT vom Neuling Talea Prepens, die dem Team von Kim Kalicki angehört, vor Deborah Levi. Erstmals für Eintracht Frankfurt startete Brunnhübner und konnte sich als Debütantin unter den besten Zehn einreihen. Auch Baus glänzte mit einer persönlichen Bestzeit und deutete ihr hohes Potenzial an.
Hessens Landestrainer Tim Restle war vor allem mit der Leistung von Kwofie sehr zufrieden und erwartet von ihre weitere Topplatzierungen.
Illmann spielt vorne mit
Ebenfalls mit einer persönlichen Bestzeit bewies Maximilian Illmann (Eintracht Frankfurt), dass er im Sommer fleißig trainiert hat und belegte bei den Piloten den 2. Platz. Dies war gleichbedeutend mit seiner besten Karriereleistung bei einem ZLT. Restle ist von den fahrerischen Fähigkeiten Illmanns fest überzeugt und glaubt, dass er mit diesem Erfolg auch seine kleinen Schwächen am Start etwas ausgebügelt hat. Deutlich die Nase vorn hatte Nachwuchstalent Julian Klein (WSV Königssee).
Nicht ganz nach Plan liefen die Tests hingegen bei Eric Strauß. Der Anschieber zeigte den Sommer über starke Trainingsleistungen, konnte diese aber nicht im Wettbewerb umsetzten. Auf der Bremse erreichte Strauß den 19. Rang und platzierte sich auf der Seitenposition als Sechszehnter. Mit Adrian Lüdtke feierte zudem ein weiterer Athlet sein Debüt im Eintracht-Dress. Der ehemalige Shorttracker befindet sich noch im Umstieg auf den Bobsport und muss vor allem an der läuferischen Komponente feilen. In Magdeburg schloss er die Tests auf den Plätzen 21 und 22 ab.
Erster war auf der Bremse Alexander Schüller (SV Halle) und bei der Seitenposition Georg Fleischhauer (SC Potsdam).